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Misshandlung in Grazer Klinik und die lang anhaltenden Folge
Mein Name ist Michael (47), stamme aus Buchholz/Nordheide bei Hamburg. Seit 2002 leide ich an Depressionen. Im November 2005 wurde ich in Graz/Österreich in einer Klinik misshandelt und leide bis heute unter den traumatischen Erinnerungen: Mein Leben wurde vollkommen zerstört. Niemand hat bis zum heutigen Tag geholfen. Meine deutsche Staatsbürgerschaft war mit ein Grund für die Misshandlung. Zudem muss ich operiert werden, habe starke Schmerzen und kann das Land aus finanziellen und gesundheitlichen Gründen nicht aus eigener Kraft verlassen. Deutsche Botschaft in Wien und Auswärtiges Amt haben bis heute jede Hilfe verweigert, ohne eine Begründung zu liefern.
Die Täter wurden nie bestraft. Anzeigen wurden -trotz extremster Widersprüche der Täter- sofort eingestellt. Bis zum heutigen Tag dürfen sie hilflose Patienten betreuen.
Stattdessen haben die Täter in der Klinik versucht, mich wegen Verleumdung zu verklagen, was ihnen nicht gelungen ist. Jetzt versuchen sie es auf andere Art mich vor Gericht zu bringen. In Österreich herrscht institutioneller Rassismus. Ausländer, die hier Opfer wurden, werden so lange drangsaliert, bis sie als Täter selbst vor Gericht stehen und oft sogar verurteilt werden. So wird von der eigentlichen Tat abgelenkt und die einheimischen Täter werden geschützt. Amnesty International hat darauf mehrfach hingewiesen.
Falls jemand einen Tipp hat, dem ich noch nicht nachgegangen bin oder einen Rechtsanwalt bzw. Journalisten kennt, der sich meinem Fall annehmen würde, bitte ich um Mitteilung.